Der Wunsch nach einem festsitzendem Zahnersatz bei Zahnlosigkeit ist bei vielen Patienten sehr groß. Oft kann der Wunsch durch eine 3D geplante Implantation trotz geringen Knochenangebotes realisiert werden. Eine geschickte Planung, die das Restknochenvolumen voll ausnutzt, kann abschließend mit einer zementierten Brücke versorgt werden.
Wir verfügen über sehr vielfältige Möglichkeiten, Ihr Schmerzempfinden auszuschalten und Ihnen Ihre Angst zu nehmen. Die folgende Auflistung soll Ihnen nur einen kleinen Einblick geben. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Näheres über die einzelnen Methoden erfahren möchten.
Bei genauer Untersuchung des betroffenen Zahns 14 wurde eine vertikale Fraktur festgestellt, die sowohl die Zahnkrone als auch die Wurzel betraf. Trotz dieser Fraktur blieb das umliegende Knochenfach intakt, was die Möglichkeit einer Implantation eröffnet.
Bei den Zähnen 12 und 11 liegt eine erhebliche Entzündung an der Wurzelspitze vor, und die vorhandene Wurzelfüllung ist nicht ausreichend, um die Infektion zu bekämpfen. Aufgrund dieser Situation ist es unvermeidlich, dass die Zähne gezogen werden müssen, um die Ausbreitung der Entzündung zu stoppen und die Mundgesundheit der Patientin zu schützen. Die gute Nachricht ist, dass ausreichend Knochensubstanz für eine Implantation vorhanden ist. Daher ist die Planung einer Zahnersatzversorgung mittels einer Keramikbrücke in Betracht gezogen worden. Die Behandlung wird unter Vollnarkose durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Patient während des Eingriffs keinerlei Unannehmlichkeiten verspürt. Die geplante Extraktion der betroffenen Zähne und die Implantation können idealerweise in einer Sitzung durchgeführt werden.
Der Patient hatte zuletzt vor 5 Jahren einen Zahnarztbesuch, bei dem im Oberkieferbereich eine neue Brücke für die Schneidezähne angefertigt wurde. In den letzten Wochen hat sich die Brücke gelockert und wird nur noch von einem Zahn gehalten – wie auf den beigefügten Bildern zu sehen ist. Es ist offensichtlich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Brücke vollständig abbricht. Der Zustand des Knochens ist ebenfalls besorgniserregend, da er bis zur Wurzelspitze abgebaut ist und die verbliebenen Zähne praktisch nur noch im Bindegewebe stehen. Angesichts dieser Situation ist eine dringende Intervention erforderlich. Die Zähne 12, 11 und 22 sind in einem Zustand, der ihre Erhaltung unmöglich macht, und es wurde entschieden, dass diese Zähne gezogen werden müssen.
Die Planung des Zahnersatzes umfasste:
Die chirurgische Behandlung umfasste:
Anprobe der festsitzenden Keramikbrücke auf jeweils vier Implantaten. Die Brücken werden auf künstliche Keramikaufbauten, die wiederum auf die Implantate geschraubt werden, geklebt.
Insbesondere wenn eine lange Zeit vergangen ist seit die letzten Zähne gezogen wurden kommt es zum starken Knochenabbau. Wenn dann noch über Jahre eine totale Prothese (Vollprothese) getragen wird, dann kommt es zu weiteren Drucknekrosen des Kochens. Besonders bei ältern Patienten kann dann eine Protheseninsuffizienz (die Prothese kann auch mit Haftcreme nicht gehalten werden!) eintreten. Um überhaupt noch eine Befestigung von Prohtesen zu ermöglichen wird oft eine Implantation unumgänglich. Aber das geringe Knochenbett macht hier eine extakte Planung nötig, was mittels 3D Diagnostik bestens gelingt. Auch kann bei älteren Patienten dann die Operationszeit durch eine 3D Schiene drastisch reduziert werden.
Ein neuer Zahnersatz kann dann wieder an der Implantatkonstruktion aufgehängt werden.
Man spricht beim Fehlen der hinteren Zähne einer Zahnreihe von einer Freiend-Situation.
Da nach hinten hin keine eigene Zähne vorhanden sind, ist auch kein fester Zahnersatz durch eine Brücke möglich.
Durch den Einsatz von Implantaten ergibt sich die Möglichkeit, eine herausnehmbare Prothese zu vermeiden und auf festen Zähnen zu beissen.
Aber im Unterkiefer ist oft der Nerv ein Problem. Es kann oft kein außreichend langes Implanat gesetzt werden.
Durch die 3D Planung läßt sich aber die Länge extakt auf den Nerven abstimmen.
Bei der Nichtanlage von einzelnen Zähnen ist es oft schwierig überhaupt zu entscheiden ob eine Implantation möglich ist. Durch eine geziehlte 3D Planung kann hier aber eine erstklassige Behandlung mit Implantaten erfolgen.
In eingen Prozent der Fälle, fehlt der seitliche Schneidezahn und der 1. kleine Backenzahn.
Die gesetzlichen Krankenkassen Übernehmen aber in solchen Fällen (einzelne Nichtanlagen) keine Kosten für Implantate und deren Versorgung mit Kronen.
Hier sehen Sie einen unbezahnten Unterkiefer mit der Planung für festsitzende Brücken.
Oftmals gehen die Zähne im Seitenzahnbereich verloren, so das keine Brücken mehr eine festsitzenden Zahnersatz ermöglichen können. Hier kann durch das Setzen von Implantaten eine herausnehmbare Prothese vermieden werden. Auch ist es möglich eigene Zähne und Implantate zu kombinieren.