Schöne, feste dritte Zähne auf nur 4 oder 6 Implantaten an einem einzigen Tag und das am liebsten ohne vorherigen Knochenaufbau? Das wünschen sich viele Patienten der Praxisklinik Herne. Die erfreuliche Nachricht: Dank des All-on-4 ® / All-on-6 ® – Behandlungskonzeptes rückt die Erfüllung dieses Traumes in greifbare Nähe. Schnell, sicher und kostengünstiger als die meisten anderen Versorgungen auf Implantaten.
Patientenbeispiel einer minimalinvasiven OP mittels Navigationsschiene.
Der Behandlungserfolg hängt bei All-on-4® / All-on-6® entscheidend vom Können und der Erfahrung des Fachzahnarztes ab. Beides bringt Dr. Rüdiger Mintert, Master Of Oral Medicine In Implantology, Master of Science in Implantology and Dental Surgery, Master of Science in Aesthetic and Dental Surgery sowie International Expert in Implantology (DGZI) mit. Er bildet sich kontinuierlich fort und setzt jährlich etwa 1.000 Implantate ein – und das sehr erfolgreich schon seit vielen Jahren. Daher hat sich All-on-4® – All-on-6® in der Praxisklinik Herne als nachhaltige Zahnersatz-Versorgung mit planbaren Ergebnissen bestens bewährt.
Unter dem Dach der Praxisklinik Herne bilden die 3D-Implantatdiagnostik, die aufwendige Implantationstechnik sowie die perfekt darauf abgestimmte Arbeit des Dentallabors eine untrennbare Einheit. Durch die sichere Routine aller am Behandlungsablauf beteiligten Spezialisten können wir bei All-on-4 ® / All-on-6 ® auf eine hohe Erfolgsquote von fast 100% zurückblicken – und das auch in schwierigeren Behandlungssituation.
Möchten Sie gerne wissen, ob All-on-4 ® /6 ® auch für Sie infrage kommt? Dann vereinbaren Sie doch einfach einen Termin mit der Praxisklinik Herne. Wir beraten Sie gerne.
Das Behandlungskonzept All-on-4 ® / All-on-6 ® der Praxisklinik Herne richtet sich an Patienten, die alle oder fast alle Zähne verloren haben und sich eine festsitzende Prothese mit viel Komfort wünschen. Ersetzt man die fehlenden Zähne von Anfang an mit All-on-4 Zahnersatz, kann der gefürchtete Knochenschwund und der damit einhergehende verschlechterte Sitz einer Vollprothese verhindert werden.
Spätestens, wenn auch Haftcremes den Sitz einer Prothese nicht mehr verbessern können, denken viele Patienten über Zahnimplantate nach, scheuen aber den Aufwand eines Knochenaufbaus. Das All-on-4 (Camfour ™) – System ist jedoch so konzipiert, dass auf einen Knochenaufbau in den allermeisten Fällen verzichtet werden kann.
Dank All-on-4 ® / All-on-6 ® brauchen Sie weder Angst vor einer dauerhaften Zahnlosigkeit, noch vor locker sitzendem Zahnersatz noch vor einem schmerzhaften, langwierigen Behandlungsmarathon haben. Zahnarztangst ist übrigens kein Hindernis für „feste dritte Zähne an einem Tag“ in Herne. Patienten der Praxisklinik Herne können den Implantat-Eingriff auf Wunsch auch unter Vollnarkose oder Sedierung vornehmen lassen.
All-on-4 ® in Herne – das erfolgreiche Konzept für die sichere Fixierung von festem Zahnersatz auf nur vier Implantaten – ist hochmodern, kosteneffizient und überaus schnell umsetzbar. Es gibt aber noch mehr schlagkräftige Argumente:
Der besondere Vorteil dieser Methode zeigt sich, wenn wir die Implantation nach Verlust oder Extraktion Ihrer Zähne nicht aufschieben, sondern sofort vornehmen. Zahnimplantate ersetzen die natürlichen Zahnwurzeln und helfen so, Knochenverlust zu vermeiden. Außerdem können wir bei einer Sofortimplantation das noch vorhandene umliegende Weichgewebe ausformen und langfristig erhalten. Erfahren Sie mehr über die möglichen Folgen des Zahnverlustes.
Es gibt drei wesentliche Aspekte, die es bei All-on-4® / All-on-6® zu berücksichtigen gilt:
Die Behandlungsvorbereitung und Behandlung selbst für den behandelnden Arzt sind sehr komplex. Know-how und Erfahrung beim behandelnden Chirurgen sind daher wichtigste Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche All-on-4® / All-on-6®-Versorgung. Dr. Rüdiger Mintert ist jedoch ein „alter Hase der Implantologie“. Deshalb sind bei ihm Komplikationen kaum zu fürchten.
Es ist eine intensive Abstimmung zwischen dem Zahnarzt und dem Dentallabor notwendig, damit die Zahnprothese auch perfekt passt. Da in der Praxisklinik Herne Zahntechniker, Zahnärzte der Implantologie und Zahnchirurgie unter einem Dach zusammenarbeiten, ist diese Voraussetzung hier gegeben.
All-on-4 ® / All-on-6 ® kommt für fast alle zahnlosen Patienten infrage – auch für Patienten, die bereits unter einem Rückgang des Kieferknochens leiden. Dennoch kann es hin und wieder vorkommen, dass wir einem Patienten diese Methode nicht anbieten können – zum Beispiel dann, wenn der Knochenverlust besonders stark ausgeprägt ist. Bitte beachten Sie auch, dass der Erhalt der eigenen Zähnen stets im Vordergrund stehen sollte. Letztlich kann dies nur eine umfassende Voruntersuchung bei uns vor Ort in der Praxisklinik Herne klären.
All-on-4 / All-on-6 – Vorteile | All-on-4 / All-on-6 – Nachteile |
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Stabiler Zahnersatz auf nur 4 – 6 Implantaten je Zahnbogen | Komplexe Behandlung |
Im Optimalfall in nur einer einzigen Behandlungssitzung umsetzbar | Fachübergreifende Zusammenarbeit (Zahntechniker & Implantologe) nötig |
Oft ohne Knochenaufbau möglich | Nicht für jeden Patienten geeignet |
Funktionaler & komfortabler als herkömmliche Prothesen | |
Natürliches Aussehen und perfekter Sitz |
Allen Interessierten möchten wir hier die Begriffe
erläutern, um das All-on-4 ® / All-on-6 ® -Behandlungskonzept noch ein wenig verständlicher zu machen.
Der Ausdruck Sofortimplantation besagt, dass wir unmittelbar nach Entfernung Ihrer nicht mehr erhaltungswürdigen Zähne Zahnimplantate in die entstandenen Zahnfächer (Alveolen) einsetzen. Eine Sofortimplantation beschreibt den besten Zeitpunkt für das Einsetzen eines Zahnimplantates, auch bei entzündlichen veränderten Geweben, weshalb diese Methode in der Praxisklinik Herne – wann immer möglich – angewandt wird.
Von verzögerter Sofortimplantation sprechen wir, wenn das Implantat nicht in einem Zug mit der Zahnentfernung, aber noch vor Ausheilung des Zahnfaches und eventuell sogar noch vor Ausheilung des Weichgewebes eingesetzt wird.
Die Spätimplantation entspricht der klassischen Implantateinbringung nach vollständiger Ausheilung des Knochenfaches, die etwa 6 Wochen bis mehrere Monate in Anspruch nimmt.
Sofortimplantate helfen, den durch Zahnlosigkeit bedingten beschleunigten Knochenverlust zu vermeiden, was gegenüber den Spätimplantaten einen großen Vorteil darstellt. Außerdem verkürzt eine (verzögerte) Sofortimplantation die Gesamt-Behandlungsdauer.
Als Nachteil gegenüber den Spätimplantaten kann gewertet werden, dass im Falle einer bestehenden Restentzündung die Gefahr eines Implantatverlustes gegeben ist. Bei einem erfahrenen Implantologie Experten kommt dieser Nachteil jedoch fast nie zum Tragen.
Wird ein Zahnimplantat unmittelbar nach Einsetzen mit einer provisorischen Zahnkrone versorgt, sprechen wir von einer „Sofortversorgung“. Die Sofortversorgung darf in der Regel bis zur vollständigen Einheilung des Implantats nur mäßig belastet werden. Deshalb werden die Provisorien in eine bestimmte Form gebracht, um den Kaudruck auf die Implantate für die Dauer der Einheilung der Implantate zu mindern.
Eine Sofortbelastung frisch eingesetzter Implantate ist möglich, wenn wir diese – wie bei All-on-4® / All-on-6® – mit einem Kronenblock verbinden. Auf diese Weise werden die Kaukräfte auf mehrere Implantate verteilt und das einzelne Implantat nicht zu stark belastet. Hierbei ist es wichtig, dass die Zahnimplantate bereits vor Beginn der Einheilung sicher im Knochen sitzen, also eine hohe „Primärstabilität“ aufweisen. Implantate zur Sofortimplantation verfügen zur Sicherstellung der Primärstabilität über eine spezielle Geometrie.
Die gute Nachricht: Fast allen Patienten, die sich eine All-on-4®/All-on-6®-Versorgung wünschen, können wir diese auch ermöglichen. Es gibt nur wenige Grundvoraussetzungen:
Bei der All on four / six-Methode kann eine festsitzende oder herausnehmbare Prothese auf den vier oder sechs Implantaten befestigt werden. Hierbei bieten sich verschiedene Versorgungsmöglichkeiten an. Die Auswahl der geeigneten Methode richtet sich nach Ihren Knochenangebot und Ihrem Budget. Wir beraten Sie hierzu gern.
Der zahnmedizinische Begriff „Teleskopkrone“ leitet sich aus dem Prinzip eines Teleskops mit seinen ineinander schiebbaren Segmenten ab. Die „Innenteleskope“ des Teleskop-Zahnersatzes werden auf den Implantaten befestigt, die Außenteleskope in die Zahnprothese eingearbeitet. Beim Einsetzen der Teleskopprothese schieben sich deren Außenteleskope auf die Innenteleskope der Implantate. Diese hervorragende Versorgung sitzt sehr fest und komfortabel. Ein weiterer Vorteil von Teleskopprothesen: Sie sind abnehmbar und lassen sich daher leicht reparieren und reinigen.
Herzstück des All-on-4 / 6 – Behandlungskonzepts mit Camfour™ ist die aufwendige 3D-basierte Diagnostik. Diese findet im Vorfeld der eigentlichen Zahnimplantation statt. Mit Hilfe von dreidimensionalen DVT-Röntgenaufnahmen und der hochmodernen SIMPLANT®-Software macht sich unser Experte für Implantologie, Dr. Mintert ein detailgenaues Bild von Ihrem Kiefer. Dabei interessieren ihn nicht nur das verfügbare Knochenvolumen, sondern auch die empfindlichen Strukturen des Kiefers, die Knochenqualität und der umliegenden Bereiche. Hierzu gehört neben der Kieferhöhle auch Ihr Unterkiefernerv, auf den wir beim Implantationsvorgang besonders achtgeben müssen. Mithilfe der 3D-Diagnostik kann der Zahnarzt auch feststellen, ob All-on-four/six überhaupt für Sie geeignet ist.
Das Behandlung mit Camfour™ sieht 4-6 Implantate je Zahnbogen vor. Meist reichen jedoch 4 Implantate aus. Die speziell für diesen Zweck ausgelegten Zahnimplantate werden mit einem Winkel von bis zu 45° in den Knochen eingebracht. Durch die geneigten Implantate ist der Spezialist für Implantologie unabhängiger vom noch vorhandenen Knochenvolumen und kann ohne einen vorherigen Knochenaufbau implantieren. Wichtig ist, dass die Zahnimplantate bereit unmittelbar nach Einsetzen stabil im Kieferknochen sitzen. Dies wird durch das spezielle All-on-4 ® / All-on-6 ®- Implantationsverfahren sichergestellt. Eine hohe „Primärstabilität“ der Implantate ist die wichtigste Grundvoraussetzung für eine Sofortversorgung mit Zahnersatz noch am gleichen Tag.
All on 4 wurde seit seiner Erfindung im Jahr 1998 mit der Zeit zu einem sehr großen Erfolg. Aus diesem Grunde setzen heute verschiedene Hersteller mit jeweils eigenen Implantatsystemes auf dieses bahnbrechende Verfahren.
Die Praxisklinik Herne arbeitet vor allem mit Camfour™, einem System der Firma CAMLOG Biotechnologies AG. CAMLOG gilt als einer der führenden Hersteller für dentale Implantologie-Systeme, die sich sowohl hinsichtlich ihrer guten Anwendbarkeit als auch ihrer ausgezeichneten Qualität von anderen Systemen abheben. Und das nicht ohne Grund. Das Unternehmen CAMLOG legt allergrößten Wert auf kontinuierliche Forschung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit weltweiten Experten der Zahnimplantologie. Durch regelmäßige Fortbildungsseminare lässt CAMLOG seine Kunden stets an seinem “frischen Know-how” teilhaben. CAMLOG zeichnet sich zudem durch ein Angebot individuell auf den Bedarf zugeschnittener Implantat-Lösungen aus, die kontinuierlich an die neuesten Forschungsergebnisse angepasst werden.
Der Tag der Operation ist gekommen: Im ersten Schritt werden die noch vorhandenen Zähne gezogen sowie die Wurzeln und vereinzelte Zysten restlos entfernt. Dies erwies sich im vorliegenden Fall als extrem komplex und folgenreich: Beim Extrahieren gingen Teile der Knochenwände verloren, was einen deutlichen Mehraufwand beim Aufbau des Kieferkamms nach sich zog. Zuzüglich zu Knochenersatzmaterial verwendete Dr. Mintert dafür 2 Collagen Blöcke, 2 Membranen und 0,3 ml Emdogain. Letzteres dient der Entwicklung von zahnstützendem Gewebe. Auch Eigenknochen aus einem zweiten OP-Gebiet kam zum Einsatz. Im Oberkiefer wurde außerdem ein sogenannter Sinuslift durchgeführt, der – vereinfacht gesprochen – die Kieferhöhlen anheben soll. Nun waren die Grundlagen für den nächsten Schritt geschaffen: Eine eigens angefertigte Bohrschablone ermöglicht die navigierte Implantation. So fanden alle acht Implantate trotz ungeplanter Komplikationen ihren rechten Platz im Mundraum. Abschließend wird L-PRF Plasma, d.h. zentrifugiertes Eigenblut eingebracht, um die Wundheilung zu unterstützen. Als Zahnersatz werden zwei festsitzende Keramikbrücken gewählt und auf künstliche Keramikaufbauten geklebt. Diese wiederum sind mit jeweils vier Implantaten verschraubt.
In unserem Beispielfall ist unser Patient gesetzlich versichert und verfügte über keinerlei Zahnzusatzversicherung. Die folgende Tabelle zeigt die Teilkosten für den beschriebenen Eingriff:
Patientenbeispiel – All-on-Four | Kosten |
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Chirurgie | 8160,80 € |
Gesamtkosten Zahnersatz | 12.383,01 € |
– abzüglich Festzuschuss Kasse (0%) | – 774,26 € |
Eigenanteil Patient Zahnersatz | 11.608,75 € |
Gesamtkosten (Eigenanteil): Chirurgie + Prothetik | 19.769,55 € |
Weitere Informationen zum Thema „Was kosten Zahnimplantate?“ finden Sie auf der Seite unseres Zahnimplantat Kosten Rechners:
> Was kosten ein Zahnimplantat? Hier geht es zum Zahnimplantat Kosten Rechner!
Die Kosten für All-on-4 können leider nicht pauschal berechnet werden. Nach einem ausführlichen persönlichen Beratungsgespräch und einer Befundaufnahme erstellen wir Ihnen jedoch gerne eine individuelle Kostenkalkulation. Wenn Sie sich vorab einen genaueren Überblick über die zu erwartenden Kosten für Ihre Ausgangssituation verschaffen möchten, empfehlen wir Ihnen die Nutzung unseres Zahnimplantat-Kostenrechners.
All-on-4 | Kosten |
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All-on-4 Oberkiefer | 9.000 – 10.000 € |
All-on-4 Unterkiefer | 9.000 – 10.000 € |
All-on-4 Ober- und Unterkiefer | 18.000 – 20.000 € |